2022 |
Chaos, Gemeinschaftsausstellung BBK Galerie, Oldenburg |
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2021 |
Kunstsalon, BBK-Galerie Oldenburg |
2020 |
hidden, VHS Oldenburg (E) |
2019 |
hopeful nature, Seemannskirche Prerow (E) |
2017 |
Taufrisch, Stadtmuseum Oldenburg |
2015 |
Rast-los, Palais Rastede |
2014 |
Die Fraßmaschine, BBK Bielefeld |
2013 |
Sommerstaffel, Düsseldorf |
2012 |
Duality, Bonn |
2011 |
Paderborner Wintersalon, Raum für Kunst, Paderborn |
2009 |
BBK, Aachen |
2008 |
BBK, Köln |
2007 |
Frag‘ doch...! Lohmannshof, Bielefeld (E) |
2006 |
Galerie 61, Bielefeld |
2005 |
Leicht und Schwer, Süsterkirche, Bielefeld |
Ausstellungen 2022
24.07.2022 bis 21.08.2022
BBK Galerie Oldenburg, Peterstraße 1 Eröffnung: Sonntag, 24.7.2022 um 11.00 Uhr
Gemeinschaftsausstellung mit Ingrid Freihold, Ida Oelke und Reinald Szepanski.
Die Einladung zur Ausstellung finden Sie als Download hier...
StadtLandFluss.
In diesem Projekt beschäftige ich mich mit der Geschichte des norddeutschen Raumes unter Einbeziehung historischer Karten im Zusammenhang mit vergangenen Überschwemmungen und Flutkatastrophen.
Kraftvolle, gestische Pinselstriche bilden Gegensätze zu den feinen Linien der historischen Karten und spiegeln die Naturgewalten und vom Menschen geschaffene Ordnungen.
Die Arbeitsergebnisse des vom Land Niedersachsen geförderten Projektes waren ab dem 06. März in der Galerie.4 im Heuerhaus in Dötlingen ausgestellt. Rittrumer Kirchweg 4, 27801 Dötlingen
Ausstellungen 2021
Schloßhöfe Oldenburg. Bilder vom Menschen in Öl, Aquarell und chinesischer Tusche.
Download Flyer zur Ausstellung "Spiegelungen" in der Seemannskirche Prerow...
Konzept der Gemeinschaftsausstellung "Die Fraßmaschine":
Geld- und Warenkreisläufe vor dem Hintergrund ethisch nicht vertretbarer Eingriffe in Natur und Umwelt. Der Umgang mit den Mitgeschöpfen aus der Sicht ausschließlicher Gewinnmaximierung. Die politische Unterdrückung alternativer Handlungsansätze durch Lobbyismus. Der Kapitalismus mag unter den Wirtschafts/Gesellschafts-Systemen dasjenige sein, das nicht überwunden werden kann, muss aber nicht notwendigerweise bis in seine obszönen Ausformungen hinein mitgetragen werden.
Stephanie Gauster, Alexandra Sonntag und Petra Timmas setzen sich mit visuellen Mitteln, die auch einen hintergründig humoristischen Blickwinkel einbeziehen, für eine Sensibilisierung hinsichtlich der genannten Themen ein. Die Künstlerinnen können keine Lösungen anbieten, möchten aber kleine Schritte hinzu einem veränderten Denken auf den Weg bringen.
Mein Ansatz war es, das Thema in seinen zugrundeliegenden menschlichen Problemen von demontiertem Vertrauen und dessen Kompensation in Macht- und Kontrollwünschen zu erforschen.
Das Medium Tusche ermöglicht für mich als Entsprechung die ganze Spannbreite vom freien Fluß in den Schüttungen bis hin zur akribischen Kleinteiligkeit in der Ausformulierung von Strukturen.
Installationsansicht Bodstedt "Wir sind Südschweden"
Die Serie „Wir sind Südschweden“ setzt sich mit Natur einerseits und den Insignien der Macht andererseits auseinander. Sie fand ihren Anlass in diesem „geflügelten“ Wort eines Bodstedter Bürgers. Mich interessierte, inwieweit die Verwendung von zwei unterschiedlichen Techniken- die freie Zeichnung und das eher mechanische Abdruckverfahren- die Absurdität der Vereinnahmung von Natur durch territoriale Besitzansprüche verdeutlichen kann.
Von 1648 bis 1903 war die Region Nordvorpommern, in der ich seit 2010 zeitweise lebe, unter schwedischer Krone und ist in mehrere Kriege (mit den entsprechenden Verwüstungen) hineiengezogen worden. Dennoch ist im Volksmund diese scherzhafte Bezeichnung gebräuchlich geblieben.
Trockenraum
Installation in der Bodstedter Durchfahrtscheune.
Die ortsspezifische Installation in der Bodstedter Durchfahrtscheune aus dem 17. Jh. ist eine Annäherung an ein Denkmal zwischen Geschichte und (ungewisser) Zukunft. Im Zentrum meines Interesses finden sich die Polaritäten von Leere und Verdichtung in dem Raum und seiner Zeit.
Material: Das für die Installation verwendete Rohr als ebenso bodenständiges wie leichtes Material spannt den Bogen von der ehemaligen Nutzung des Gebäudes als Scheune zum Bereich des Geistlichen der Kirche, in deren Besitz sie sich befindet. Es wächst hier in unmittelbarer Nähe, auch die Scheune hatte früher ein Rohrdach.
Beobachtungen: Das Rohr wird innerhalb der Tage, in denen es hier hängt, getrocknet und zeigt dadurch, dass die Scheune nach wie vor ihren ureigensten Zweck als Trocken- und Lagerraum erfüllen kann. Die Art der Hängung bedeutet aber auch eine Störung der ursprünglichen besonderen Möglichkeit der Durchfahrt durch die Scheune, die so nicht mehr gegeben ist und verursacht ein Innehalten in der Bewegung. Innerhalb des Trocknungsprozesses hat das Rohr seine Farbe vom vitalen Grün in ein Gold gewechselt.